Kraftwerk Palanggenbach AG

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Kraftwerk Palanggenbach produziert zum ersten Mal Strom

22. November 2022 von Redaktor

Vertreter von EWA-energieUri und Troyer beim Andrehen Mitte Oktober.

Zwei Jahre und vier Monate nach dem Spatenstich produziert das Laufwasserkraftwerk Palanggenbach seit Mitte November 2022 Strom aus erneuerbarer Urner Wasserkraft. Dies rund vier Monate früher als geplant. Im kommenden Frühling findet die offizielle Einweihung statt.

Als Mitte Oktober 2022 auf der Leistungsanzeige des Kraftwerks Palanggenbach beim Andrehen ein erstes Mal reale Zahlen erschienen, war die Freude riesig. Es folgte Gewissheit, dass die Planungen und Bauarbeiten erfolgreich waren und das komplexe System aus vielen verschiedenen Elementen funktioniert. Werner Jauch, Verwaltungsratspräsident der KW Palanggenbach AG, zeigt sich stolz: «Es freut mich sehr, dass wir rund 4 Monate früher als geplant das Kraftwerk in Betrieb nehmen konnten. Dies ist dem grossen Einsatz aller, welche am Projekt beteiligt waren, zu verdanken. Ihnen allen gebührt ein grosses Dankeschön für ihren Effort.» Werner Jauch ist überzeugt: «Solche dezentralen Kraftwerksprojekte wie das KW Palanggenbach leisten in der Schweiz einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit. Gerade die aktuellen Zeiten zeigen, wie wichtig der konsequente Ausbau der erneuerbaren inländischen Energieproduktion ist.» Für EWA-energieUri ist das KW Palanggenbach das zwölfte Wasserkraftwerk, welches der Urner Energiedienstleister zusammen mit Partnern in den letzten zwölf Jahren erfolgreich umgesetzt hat.

Projektstart vor über 4 Jahren

Der Startschuss zum Kraftwerksprojekt im Seedorfer Bodenwald fiel im September 2018, als die Korporation Uri dem KW Palanggenbach die Konzession zur Nutzung des Palanggenbachs erteilte. Bereits ein Monat danach wurde im Oktober 2018 die KW Palanggenbach AG offiziell gegründet. Daran beteiligt sind die aventron AG mit 60 %, EWA-energieUri sowie die Korporation Uri mit je 15 % und die Gemeinde Seedorf mit 10 %. Sie investierten zusammen rund 21 Millionen Franken in das neue Kraftwerk. Gut 85 % davon – oder umgerechnet 18 Millionen Franken – blieben im Kanton Uri. Am Bau waren rund 50 Firmen beteiligt.

KW Palanggenbach bringt viele Vorteile

Das Kraftwerk Palanggenbach wird zukünftig mit einer Leistung von 3 Megawatt mehr als 11,5 GWh Strom produzieren. Neben der lokalen Stromproduktion wird das Kraftwerk im Betrieb pro Jahr rund 90’000 Franken Wasserzinsen zugunsten der Korporation Uri leisten. Für die Gemeinde Seedorf und den Kanton Uri entstehen neue Steuereinnahmen. Jährlich spart das Wasserkraftwerk zudem 14’000 Tonnen CO2 gegenüber einem Kohlekraftwerk ein. Gerade auf den ökologischen Aspekt wurde beim Kraftwerksbau hohen Wert gelegt. So wurde im Rahmen des Baus ein 200 Meter langer Abschnitt des Attinghauser Giessens ausgedolt. Die Freilegung und Aufwertung des Gewässerabschnitts des Giessens hat die Grundlage geschaffen, dass sich die Natur entlang des Bachlaufs wieder entwickeln kann und unter anderem neue Lebensräume für Reptilien und Insekten entstanden sind.

Einweihung im Frühling 2023

In den kommenden Wochen laufen nun weitere Tests und Optimierungsarbeiten in der Kraftwerkszentrale, sodass schon bald unter Volllast CO2-freie-Energie produziert werden kann. Die feierliche Einweihung des KW Palanggenbach ist im Frühling 2023 geplant. Dann wird auch für die Urner Bevölkerung die Möglichkeit bestehen, unter anderem den eindrucksvollen Stollen hoch zur Wasserfassung auf 866 Metern über Meer zu begehen und die 1’678 Meter lange Druckleitung mit einem Bruttogefälle von 356 Metern zu besichtigen.

Kategorie: Aktuell

Das Kraftwerkprojekt ist auf Kurs

24. März 2022 von Redaktor

Am 24. März 2022 fand die Generalversammlung des KW Palanggenbach statt. Mit dem erfolgreichen Durchschlag im vergangenen Sommer erreicht das Neubauprojekt einen wichtigen Meilenstein. Der Bau des Kraftwerksprojekt ist somit weiterhin im Zeitplan.

Der 21. Juli 2021 war ein wichtiger Tag für das Kraftwerk Palanggenbach. Nach rund einem Jahr Bauzeit und 1’280 Meter Ausbruch konnte der Durchschlag für den Rohrstollen gefeiert werden. Es war ein weiterer wichtiger Meilenstein beim Kraftwerkprojekt. Anlässlich der Generalversammlung konnte Verwaltungsratspräsident Werner Jauch den Aktionären somit gute Neuigkeiten überbringen: «Die Arbeiten sind auf Kurs und im Zeitplan. Wenn alles klappt, werden wir mit den Kraftwerk Anfang 2023 in Betrieb gehen», und Werner Jauch ergänzte: «Diese Fortschritte sind wichtig, denn der Ausbau der erneuerbaren Energien muss in der Schweiz weiter konsequent vorangetrieben werden. Nur so gelingt es, die beschlossene Energie- und Klimawende auch in der Realität umzusetzen. Unser Neubauprojekt leistet seinen Beitrag dazu».

Neubauprojekt bringt viele Vorteile

Der Neubau des Kraftwerk Palanggenbach benötigt eine Gesamtinvestition von rund 21 Millionen. Davon bleiben rund 85 Prozent oder umgerechnet 18 Millionen Franken im Kanton Uri. Am Bau sind bis zu 50 Firmen beteiligt. «Dieser enorme Aufwand lohnt sich», gibt sich Werner Jauch überzeugt. «Das Kraftwerk wird im Betrieb 11,5 GWh Strom produzieren. Das reicht für die Versorgung von rund 2’600 Haushalten. Jährlich spart das KW Palanggenbach 14’000 Tonnen CO2 gegenüber einem Kohlekraftwerk ein.» Neben dem Beitrag zur erfolgreichen Energiewende bringt das Kraftwerk Palanggenbach auch lokale Wertschöpfung in Form von Wasserzinsen, Steuern und Dividenden.

Gesamterneuerungswahlen im Verwaltungsrat

Das KW Palanggenbach ist ein Partnerwerk von aventron, EWA-energieUri, der Korporation Uri und der Gemeinde Seedorf. Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung fanden auch noch die Gesamterneuerungswahlen statt. Bis auf Rolf Infanger, welcher zurücktrat und durch Loretz Wendelin, Vize-Präsident der Korporation Uri, ersetzt wurde, haben sich alle bisherigen Verwaltungsräte für eine weitere Amtszeit zur Verfügung gestellt und wurden wiedergewählt. Es sind dies als Verwaltungsratspräsident Werner Jauch (EWA-energieUri), als Mitglieder Anton Stadelmann (Gemeinde Seedorf), Antoine Millioud (aventron AG), Bernhard Furrer (aventron AG), Eric Wagner (aventron AG) und Daniel Moll (aventron AG).

Kategorie: Aktuell

KW Palanggenbach ermöglicht Biodiversität-Projekt

2. November 2021 von Redaktor

Ein 200 Meter langer Abschnitt des Attinghauser Giessens wurde ausgedolt.  Dies wurde unter anderem durch den Bau des KW Palanggenbach ermöglicht.

Im Rahmen des Konzessionsverfahren für das Wasserkraftwerk Palanggenbach wurde als ökologische Ausgleich- und Ersatzmassname die Ausdolung eines Gewässerabschnitts des Attinghauser Giessens ausgewählt. Die Flächen wurden durch die Korporation Uri zur Verfügung gestellt und durch das KW Palanggenbach sowie Kantons- und Bundesgelder finanziert. Das KW Palanggenbach hat einen wesentlichen Beitrag zu den Gesamtkosten von 350’000 CHF beigetragen.

Diese Ausdolung zeigt gut, dass Bauprojekte wie die des Wasserkraftwerks Palanggenbach auch für die Biodiversität eine Chance sind, welche in diesem Fall unter der Leitung des kantonalen Amts für Umweltschutz erfolgreich umgesetzt wurde. Die Freilegung und Aufwertung des Gewässerabschnitts des Giessens hat die Grundlage geschaffen, dass sich die Natur entlang des Bachlaufs wieder entwickeln kann und unter anderem neue Lebensräume für Reptilien und Insekten entstehen.

Parallel dazu laufen die Bauarbeiten beim KW Palanggenbach, welches 2023 fertiggestellt wird, nach Plan. Im Betrieb wird das Kraftwerk 11,5 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren und so die Versorgung von 2’600 Haushalten sicherstellen. Das KW Palanggenbach ist ein Partnerwerk von aventron AG, EWA-energieUri AG, Korporation Uri und der Gemeinde Seedorf. Vom neuen Wasserkraftwerk profitieren alle: Neben der lokalen Stromproduktion wird das Kraftwerk im Betrieb pro Jahr rund 90’000 Franken Wasserzinsen zugunsten der Korporation Uri leisten. Für die Gemeinde Seedorf und den Kanton Uri entstehen neue Steuereinnahmen. Zudem schafft der Betrieb und Unterhalt neue Arbeitsplätze.

Das KW Palanggenbach ist das 12. Wasserkraftwerk, in welches EWA-energieUri zusammen mit den lokalen Partnern investiert. Die Wasserkraft hat viele Vorteile: Neben der hohen lokalen Wertschöpfung bringt sie auch eine hohe Eigenständigkeit und leistet als CO2-freie Energieform zudem einen entscheidenden Faktor in der Schweiz, um den Wechsel von den fossilen auf erneuerbare Energien voranzutreiben und die Systemstabilität zu gewährleisten.

Kategorie: Aktuell

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